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Aktuelles & News

Liebe Freunde unserer Weine,

das Weinjahr 2025 neigt sich dem Ende zu, Zeit euch einen kleinen Rückblick auf ein bewegtes Jahr im Weinberg zu geben. Nach den schweren Frostschäden des Jahres 2024, konnten wir 2025 den Rebenaustrieb deutlich entspannt erleben, ganz ohne Frostschäden. Das Wachstum der jungen Triebe nahm rasch Fahrt auf, und so begann bereits Anfang Juni die Rebblüte. Der Traubenansatz war hervorragend, und wir dachten schon, die Natur möchte wohl das nachholen, was im letzten Jahr fehlte. Die sehr sonnigen und trockene Sommermonate ließen die jungen Trauben prächtig gedeihen, fast zu schön um wahr zu sein. Doch dann folge der erste Rückschlag: Durch die anhaltende Trockenheit geriet einer unserer Weinberge in Brand. Etwa ein Drittel unseres Roten Rieslings viel den Flammen zum Opfer. Dank des schnellen Einsatzes der örtlichen Feuerwehren blieb uns jedoch schlimmeres erspart. Mit Beginn der Traubenreife änderte sich das Wetter und anhaltender Regen begann... Die einsetzende Fäulnis zwang uns mit der Weinlese ungewöhnlich früh zu beginnen. Da wir alle Trauben von Hand ernten, bedeutete dass, höchste Anstrengung: innerhalb von 18 Tagen wurden die Trauben gelesen. Der anhaltende Regen und die zunehmende Botrytis (Schwarzfäule) erschwerte die Arbeit zusätzlich. Mit viel Einsatz konnten wir den größten Teil unserer Ernte retten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – 2025 bringt trotz aller Widrigkeiten Weine von beeindruckender Qualität hervor.

Unser aktuelles Weinangebot stammt zum überwiegenden Teil aus den Jahren 2023 und 2024. Reife Fruchtaromen, feine Mineralität und eine moderate Säurestruktur prägen diese Weine. Die hervorragenden Prämierungsergebnisse bestätigen das hohe Qualitätsniveau.

Viele Kunden & Kundinnen fragen immer wieder nach der Bedeutung des Zeichens -S- auf den Etiketten. Hierzu ein paar erklärende Sätze. Ab den Weinjahrgang 2026 wird sich in der Weinbezeichnung einiges ändern. Die Ihnen seit Jahrzehnten bekannten Bezeichnungen Kabinett, Spätlese, Auslese wird es dann, für trockene- und halbtrockene Weine nicht mehr geben. Es wird alles auf die Stufe „Qualitätswein“ reduziert. Das Zeichen -S- wird weiterhin unsere hochwertigen Weine kennzeichnen. Es steht für herausragende Qualität, als Synonym für unsere Prädikatsweine auch wenn zukünftig nur noch Qualitätswein auf dem Etikett steht.

Weitere Informationen zum kommenden neuen Weinrecht und zu unseren Weinen finden Sie auf unserer Weinliste oder auf der Homepage unter www.weingut-rohr.de.

Wir möchten auch weiterhin den Service der persönlichen Anlieferung Ihrer Weinbestellungen beibehalten. Um dies zu organisieren, senden Sie uns Ihre Bestellung bitte bis zum 16.November 2025 zu. Weinbestellungen können Sie schriftlich, per Post oder Fax, mit dem Bestellformular auf der Rückseite an uns senden. Gerne können Sie ihre Bestellung auch per E-Mail oder telefonisch tätigen. Nun freuen wir, Michael und Monika sowie Marcel Rohr uns auf Ihre Weinbestellung. Die persönliche Zustellung erfolgt voraussichtlich in der 47. Woche nach Bayern, 48. Woche nach Norddeutschland / Berlin und 49. Woche nach Westdeutschland.Natürlich ist auch der Versand per Paketdienst, Spedition oder die Abholung direkt im Weingut möglich.

 

Mit herzlichen Grüßen & einem großen Dankeschön für Ihre Treue!

Ihre Winzerfamilie Rohr

 

 


 

 

Die Bezeichnungen auf unseren Weinetiketten werden sich ändern!

Gedanken und Hintergründe zum neuen Weinrecht

Ab dem Jahr 2026 treten grundlegende Änderungen bei der Bezeichnung unserer Weine in Kraft. Das seit 1971 gültige, sogenannte germanische Weinrecht wird dabei durch das romanische Weinrecht ergänzt oder teilweise ersetzt.


Zwei Systeme – zwei Philosophien

Im germanischen Weinrecht steht die Qualität der Trauben im Mittelpunkt. Sie wird über den Reifegrad und damit über den Zuckergehalt im Most (gemessen in Oechslegraden) bestimmt. Je reifer und zuckerhaltiger die Trauben, desto höher die Qualitätsstufe:
von der Basis „Deutscher Wein, Landwein, Qualitätswein“ bis hin zur Spitze „Qualitätswein mit Prädikat“ (Kabinett, Spätlese, Auslese …).

Im romanischen Weinrecht hingegen wird die Qualität eines Weines über seine Herkunft definiert – je enger die Herkunft, desto höher die Qualität.

Künftig werden beide Systeme miteinander verknüpft. Für uns Winzer bleiben die Oechslegrade relevant, die Bezeichnungen ändern sich jedoch – und das betrifft nur trockene und halbtrockene Weine. Bei lieblichen und süßen Weinen gilt weiterhin das klassische germanische Weinrecht. Kabinett, Spätlese und Auslese bleiben also erhalten, allerdings nur in der lieblichen bzw. süßen Variante.


Was sich auf den Etiketten ändert

Künftig tragen alle trockenen und halbtrockenen Weine die Bezeichnung „Qualitätswein NAHE“ als geschützte Ursprungsangabe.
Als Basiskategorie wird auf dem Etikett neben dem Anbaugebiet nur die Rebsorte genannt, z. B. „NAHE – Müller-Thurgau“.
Eine Stufe darüber steht die Ortsbezeichnung, etwa „NAHE – Raumbacher Kerner“.
Die bekannten Einzellagenbezeichnungen wie Schloßberg oder Schwalbennest dürfen künftig nur noch für absolute Spitzenweine verwendet werden – zum Beispiel „NAHE – Raumbacher Schwalbennest Riesling“. Nicht jede Rebsorte darf jedoch eine Einzellagenbezeichnung tragen:
Lemberger, Traminer, Kerner, Portugieser u. a. gehören nicht zu den privilegierten Sorten.
Im Anbaugebiet NAHE gelten Lagenbezeichnungen künftig ausschließlich für
Riesling, Weiß-, Grau- und Spätburgunder sowie Silvaner, Chardonnay und Sauvignon Blanc.


Beispiele aus der Praxis

•    Verschnitt zweier Lagen: Wenn ich Weißburgunder-Trauben höchster Güte aus zwei Lagen oder Orten zusammen verschneide,
bleibt das Verschnittrecht zwar bestehen – der Wein darf jedoch nur mit der Rebsortenangabe,
also in der untersten Qualitätsstufe, vermarktet werden.

•    Hochreifer Traminer: Ein Traminer mit über 100 ° Oechsle würde nach dem bisherigen Recht als Auslese gelten.
Nach dem neuen Recht darf er jedoch maximal eine Ortsangabe tragen – also nur mittlere Qualität.

•    Spätburgunder als Spitzenwein: Spätburgunder zählt zu den privilegierten Rebsorten und darf mit Einzellagenbezeichnung etikettiert werden.
Die Mindestanforderung liegt derzeit bei 73 ° Oechsle.
Das bedeutet: Auch ein eher leichter Spätburgunder darf künftig als Spitzenwein mit Lagenbezeichnung auftreten.

•    Zuckerzusatz und Alkoholgehalt: Alle trockenen und halbtrockenen Weine werden künftig als Qualitätsweine geführt.
Das bisherige Recht, den Alkoholgehalt durch die Zugabe von Zucker um bis zu 3 % vol zu erhöhen, bleibt bestehen.
Nach altem Recht war dies bei Prädikatsweinen (Kabinett, Spätlese, Auslese …) verboten –
dort stammte der Alkohol ausschließlich aus dem natürlichen Zucker der Trauben.
Im neuen Weinrecht dürfen dagegen alle trockenen und halbtrockenen Weine,
auch solche mit Lagenbezeichnung, angereichert werden.


Ein Blick auf die Folgen
Nach Aussage unserer Fachleute soll das neue Weinrecht den Verbrauchern helfen, gute von weniger guten Weinen leichter zu unterscheiden.
Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt …
Nach meiner persönlichen Einschätzung geht das neue Weinrecht jedoch eher drei Schritte zurück als einen nach vorne.
Es führt zu mehr Verwirrung und dürfte die Verbraucher eher verunsichern als aufklären.


Mein Fazit
Guten Wein erkennt man nicht am Etikett.
Nur durch eigenes Probieren und den eigenen Geschmack findet man heraus, was wirklich überzeugt.

Ich hoffe, ich konnte mit diesen Ausführungen etwas Licht in den zukünftigen „Bezeichnungswirrwarr“ des deutschen Weines bringen.


Mit herzlichen Grüßen
Winzermeister Michael Rohr

 

 


 

 

Liebe Freunde unserer Weine,

es ist Ende April, die ersten Arbeiten in unseren Weinbergen sind getan, die Weine für unser Frühjahrsangebot in Flaschen abgefüllt  so nehme ich mir einen Moment Zeit, meine Gedanken mit ihnen zu teilen. „Die Unwägbarkeiten nehmen zu“ ein Gefühl, das sich in vielen Bereichen unseres Lebens breitmacht. Die Verlässlichkeit politischer & gesellschaftlicher Rahmenbedingungen schwindet zunehmend, was sich spürbar auf die Stimmung in der Bevölkerung auswirkt. Wetterextreme, verursacht durch den Klimawandel werden immer deutlicher. Zunehmende Bürokratie erschwert den Alltag und viele Aufgaben, die nur am Rande mit der Weinproduktion zu tun haben, etwa Datenschutz, Dokumentationen oder E-Rechnungen kosten viel Zeit und Energie. Unsere Arbeiten im Weinberg & Keller bleibt davon nicht unberührt. Technische Neuerungen helfen zwar, doch nicht alles ist effizient umsetzbar. Fachkräfte sind rar und oft schlicht nicht bezahlbar. Durchschnittlich 70 Arbeitsstunden pro Woche bringen uns regelmäßig an unsere Belastungsgrenze. Und dennoch tun wir, was wir lieben:

Mit Leidenschaft Wein produzieren.

Nach all dem Trübsal, gibt es auch Hoffnung und Lichtblicke die uns über so manche negativen Gedanken hinweghelfen. Nach den verehrenden Frostschäden im April 2024 und der eher durchschnittlichen Traubenqualität im letzten Herbst, präsentieren sich jetzt die Weine von einer außerordentlichen Güte. Die 2024er Weine bestechen durch Frische, Geschmack, Struktur und eine ausgewogene Säure, eine harmonische Komposition die uns begeistert. Auch unsere Familie bleibt in Bewegung. Im August werden sich Marcel & Marie das Jawort geben & ihre Hochzeit feiern. Die nächste Generation wächst heran, bereit, unser Unternehmen weiterzuführen.

Nun zu den neuen Weinen:

Wie schon mehrfach erwähnt, reifen unsere Weine, bedingt durch die modernen Flaschenverschlüsse etwas  langsamer und bleiben dadurch länger frisch. Nach der erforderlichen Ruhezeit  können wir Ihnen nun unsere Frühjahrskollektion präsentieren. Der Großteil der Weine stammt aus dem Jahrgang 2023 & viele davon werden ihnen bereits bekannt sein. Besonders hervorzuheben ist unser 2023er Lemberger -S- trocken: ein herausragender Rotwein aus perfekt gereiften Trauben, behutsam auf der Maische vergoren und 17 Monate im Barrique gereift. Er begeistert mit tiefem Purpurrot im Glas, Aromen von dunklen Waldbeeren, Röstaromen & leichtem Tabak. Kraftvoll, komplex und dennoch harmonisch – ein Wein von der besonderen Klasse.

Weitere Informationen & Details zu all unseren Weinen finden Sie wie immer auf unserer Website: www.weingut-rohr.de.

Wir möchten auch weiterhin den Service der persönlichen Anlieferung Ihrer bestellten Weine beibehalten. Um dies zu organisieren, senden Sie uns Ihre Bestellung bitte bis zum 18. Mai 2025 zu. Weinbestellungen können Sie schriftlich, per Post oder Fax, mit dem Bestellformular auf der Rückseite an uns senden. Gerne können Sie ihre Bestellung auch per E-Mail oder telefonisch tätigen. Nun freuen wir, Michael und Monika sowie Marcel Rohr uns auf Ihre Weinbestellung. Die persönliche Zustellung erfolgt voraussichtlich in der 21. Woche nach Bayern, 22. Woche nach Westdeutschland und 23. Woche nach Norddeutschland / Berlin.

Außerhalb der persönlichen Anlieferung können Sie natürlich die Weine per Paketdienst, Spedition oder direkt im Weingut bekommen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Winzerfamilie Rohr

 

 


 

 

Liebe Freunde unserer Weine,

der goldene Oktober zeigt sich von seiner schönsten Seite, leider etwas zu spät. Bei strahlend blauem Himmel sitze ich hier am Schreibtisch und reflektiere über das Geschehene der letzten Monate. Mit verheerenden Frostschäden an unseren Reben begann das Weinjahr 2024. Gänzlich alle neuen Triebe fielen in der Nacht zum 20. April dem Frost zum Opfer. Mit einer Ausnahme, die Portugieser Rebstöcke in Weiler bei Bingen am Rhein blieben vom Frost verschont. Durch die natürliche Schutzfunktion der Rebstöcke trieben in den nächsten Wochen die basalen Augen aus. Aus Erfahrung wissen wir, dass solche Reben nur wenige Trauben tragen. Wir konnten uns schon drauf einstellen, dass es ein magerer Herbst geben wird. Einfach zurücklehnen und sagen „wenig Trauben – wenig Arbeit“ ging leider auch nicht. Ganz im Gegenteil, der Arbeitsaufwand für die anstehenden Laubarbeiten wurde eher mehr und das feucht-warme Wetter brachte ein enormes Maß an Pilzkrankheiten mit sich. Um die Reben einigermaßen vor diesen Pilzkrankheiten zu schützen, mussten wir notgedrungen  bis zu 30 % mehr an Pflanzenschutzmittel ausbringen. Nicht nur die Gesunderhaltung der Trauben, sondern auch der Reben ist uns wichtig, denn gesunde und ausgereifte Reben sind die Voraussetzungen für ein ordentliches Wachstum im kommenden Jahr. Es war uns schnell klar, dass es qualitative Einbußen der diesjährigen Trauben geben wird. Der sehr verzögerte Austrieb mündet auch in sehr unterschiedlichen Reifstadien der Trauben. Ein optimaler Lesezeitpunkt lies sich weitestgehend nicht realisieren. Ein Teil der Trauben zeigte schon reife mit beginnender Fäulnis während anderen noch grün und sauer waren. In Anbetracht der geringen Erträge lohntes sich auch eine selektive Lese nicht. Als Resümee des 2024er Jahrgangs ist festzuhalten, kleine Erträge mit durchschnittlich guter Qualität. Trotz aller Widrigkeiten sind wir optimistisch eingestellt und werden unser Möglichstes tun, um Ihnen im kommenden Jahr auch ein paar interessante Weine aus dem Jahr 2024 anbieten zu können.

Ihr, als Freunde unserer Weine braucht euch keine Sorgen machen, wir haben noch reichlich Wein im Keller. Unser momentanes Weinangebot umfasst hauptsächlich die Jahre 2022 und 2023.

Besonders bei unseren Rieslingen macht sich die ein- bis zweijährige Flaschenreife sehr positiv bemerkbar. Die 2022er Rieslinge sind enorm Fruchtbetont und strahlen eine feine Eleganz aus. Nach der sehr schwierigen Traubenernte 2023 sind wir selbst überrascht, wie klar und intensiv sich die Aromen der Weine entwickelt haben. Rieslinge, die bestimmt in den nächsten Jahren noch sehr viel Spaß bereiten werden. Die neuen Burgunderweine sind etwas leichter, im Schnitt mit etwa 0,5 % vol. Alkohol weniger und durch geringere Säure auch etwas weicher im Mund. Im Rotweinsegment haben wir beim feinherben Rotwein die Rebsorten getauscht. Anstatt Dornfelder gibt es nun Spätburgunder mit etwas mehr Restsüße. Viel Frucht bei gleichzeitig dezenten Tanninen ergibt einen sehr süffigen Spätburgunder. Für die anstehenden Festtage und den Jahreswechsel empfehlen wir unseren Sekt. Riesling trocken oder Pinot brut sind die besten Begleiter für diese Tage.

Wir möchten auch weiterhin den Service der persönlichen Anlieferung Ihrer bestellten Weine beibehalten. Um dies zu organisieren, senden Sie uns Ihre Bestellung bitte bis zum 19.November 2024 zu.Weinbestellungen können Sie schriftlich, per Post oder Fax an uns senden. Gerne können Sie ihre Bestellung auch per E-Mail oder telefonisch tätigen. Nun freuen wir, Michael und Monika sowie Marcel Rohr uns auf Ihre Weinbestellung. Die persönliche Zustellung erfolgt voraussichtlich in der 47. Woche nach Bayern, 48. Woche nach Norddeutschland / Berlin und 49. Woche nach Westdeutschland.

Außerhalb der persönlichen Anlieferung können Sie natürlich die Weine per Paketdienst, Spedition oder direkt im Weingut bekommen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Winzerfamilie Rohr

 


 

Liebe Freunde unserer Weine,

es ist jetzt kurz vor der Weinlese und ich möchte euch , mit ein paar Bildern einen kleinen Überblick über die aktuelle Situation in unseren Weinbergen geben. Nach dem Schockerlebnis mit dem verheerenden Spätfrost vom April 2024 haben wir uns damit abgefunden, dass es eine sehr schwierige und knappe Weinernte geben wird.

An viele Rebstöcken sind nur wenige Trauben vorhanden. Wir kalkulieren mit maximal 20% von einem normalen Ertrag.Die Reifestadien der Trauben liegen bis zu 4 Wochen auseinander. Ein optimaler Lesezeitpunkt wird sich wohl nicht realisieren lassen. Bis die letzten grünen Trauben reif sind wird von den jetzt schon gefärbten Trauben nicht mehr viel übrig sein.

Ein Pils der das Holz der Rebstöcke zerstört (Esca-Krankheit) macht uns das Leben schwer. Von der Infizierung bis zum Ausbruch der Krankheit vergehen ca. 5 bis 8 Jahre ohne das wir erkennen können das der Rebstock erkrankt ist. Wenn die Krankheit ausbricht, wie auf dem Bild, ist der Rebstock dem Tode geweiht und nicht mehr zu retten. Je nach Rebsorte gehen jedes Jahr 2-5 % unsere Reben verloren und wir können nichts dagegen tun.

 

Trotz aller Widrigkeiten sind wir optimistisch eingestellt und wir werden unser Möglichstes tun um Ihnen im kommenden Jahr auch ein paar interessante Weine aus dem Jahr 2024 anbieten zu können.

Liebe Grüße vom Weingut Rohr 

 

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